Zukunfts-Optimismus?

Zukunfts-Optimismus?

Dienstag/Mittwoch 24/25. März 2020 / Ausgangsbeschränkung Tag 4 & 5

Wir sind es aus dem Alltag gewohnt: mehr oder weniger geregelte Zeiten und Abläufe. Und dann kommt ETWAS, dass auch noch unsichtbar ist und alles auf den Kopf stellt. Das die Routine unterbricht und jede Menge Improvisation erfordert. Vom Schreiner, der von der herkömmlichen Möbelanfertigung auf gefragten Spuckschutz umbaut oder von Eltern, die ihre Kreativität bestmöglich ausschöpfen um die neue Alltagssituation zu bewältigen. Der „Hauptberuf“ unserer Kinder -das Spielen- bleibt weitestgehend unberührt. Sie spielen und spielen und spielen. Sie sind im Spiel- Flow und leben ganz und gar den Augenblick. Was ich von mir nicht behaupten kann. Zwar bin ich mit meiner Aufmerksamkeit am Spiel dabei, aber hin und wieder schleicht sich doch der ein oder andere Gedanke ein. Was war und vor allem was wird sein. Die Zukunft planen, Ziele setzten und in die Vergangenheit schweifen. Oder doch besser ganz im „Hier und Jetzt“ leben? Unsere Kindern sind wahre Meister darin. Ihre Ausdauer und Hartnäckigkeit ihre Ziele zu verfolgen, sind für mich bewundernswert. Geht nicht, gibt’s nicht. Für mich stellt sich die Frage: was ist den jetzt der richtige Weg? Ganz und gar im Augenblick oder doch Zukunftsvisionen und Ziele schmieden? Für den Augenblick fühlt es sich gut an: ein ordentliches Maß an „Hier und Jetzt“ und ein adäquater Zukunftsoptimismus. 

„Gegenwartsbewältigung durch Zukunftssprung“ – Matthias Horx – 

Alles Gute von Spörls

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